Dienstag, 8. Oktober 2013
Arbeiten mit Arbeitskleidung
arnemr, 18:52h
Ich kann und will nicht auf jeden meiner Tage im Detail eingehen. Meine Hauptbeschäftigung ist zwangsweise das Arbeiten in der Firma, worüber ich aus rechtlichen Gründen nur eingeschränkt berichten kann. Jedoch möchte (und darf auch) ein paar interessante Punkte über die Arbeit berichten.
Ein sehr interessanter Punkt an meiner Arbeit ist, dass ich eine Arbeitskleidung tragen muss. Nun sollte ich noch erwähnen, dass ich ein Praktikum als Ingenieur machen und am Computer Sachen entwickle. Diese Kombination passt also nicht direkt zu den Erfahrungen, die ich in deutschen Betrieben sammeln durfte.
Am ersten Tag erhielt ich meine Arbeitskleidung, die das größte war, was die Firma hat (ok die Ärmel sind etwas zu kurz geraten). Schon vor dem Übergeben wurde mit von meiner Arbeitskollegin gesagt, dass es keine schöne Kleidung ist und sie das ganze auch noch so toll findet. So wurde mein Schock beim ersten sehen der Arbeitskleidung etwas gelindert... Ja, sie sieht echt nicht gut aus. Ich kenne mich zwar nicht mit Mode aus, aber diese Kleidung dürfte heute in keinem Land der Welt in Mode sein. Naja, shit happens, da muss ich nun durch.
Das große wunder für mich war jedoch, dass alle Personen in der Firma, die nur entfernt etwas mit der Technik zu tun haben diese Kleidung tragen. Ja das inkludiert auch Führungspersonal. Man darf sich das folgendermaßen vorstellen:
Die Personen kommen morgens mit schicken Anzügen zur Arbeit, ziehen sich dann um und gehen mit der gleichen Kleidung wie Putzkräfte, Fließbandarbeiter oder sonstige Mitarbeiter in wichtige Meetings.
Für mich war dies eine doch sehr neue Erfahrung!
Eine interessante Konsequenz ergab sich daraus in der Kantine. Ich bin es zwar gewöhnt mit Doktoranden und Doktoren mich beim Mittag zu unterhalten, jedoch sind normal die Ränge und Positionen klar. Durch die hübsche Kleidung und jegliche Fehlende Markierungen, die auf den Titel hinweisen gelingt mir dies hier nicht. Als Konsequenz sitzen alle gleich am Tisch und ich hatte schon mehrere Gespräche mit Doktoren auf der "Du"-Ebene (also Inhaltlich), weil keine Grenzen klar waren. Es waren einfach nur weitere Mitarbeiter, die nunmal nicht so alt aussehen, wie sie sind (darauf werde ich vermutlich später noch einmal zurück kommen, jedoch sehen Japaner jünger aus, als sie sind).
Ein sehr interessanter Punkt an meiner Arbeit ist, dass ich eine Arbeitskleidung tragen muss. Nun sollte ich noch erwähnen, dass ich ein Praktikum als Ingenieur machen und am Computer Sachen entwickle. Diese Kombination passt also nicht direkt zu den Erfahrungen, die ich in deutschen Betrieben sammeln durfte.
Am ersten Tag erhielt ich meine Arbeitskleidung, die das größte war, was die Firma hat (ok die Ärmel sind etwas zu kurz geraten). Schon vor dem Übergeben wurde mit von meiner Arbeitskollegin gesagt, dass es keine schöne Kleidung ist und sie das ganze auch noch so toll findet. So wurde mein Schock beim ersten sehen der Arbeitskleidung etwas gelindert... Ja, sie sieht echt nicht gut aus. Ich kenne mich zwar nicht mit Mode aus, aber diese Kleidung dürfte heute in keinem Land der Welt in Mode sein. Naja, shit happens, da muss ich nun durch.
Das große wunder für mich war jedoch, dass alle Personen in der Firma, die nur entfernt etwas mit der Technik zu tun haben diese Kleidung tragen. Ja das inkludiert auch Führungspersonal. Man darf sich das folgendermaßen vorstellen:
Die Personen kommen morgens mit schicken Anzügen zur Arbeit, ziehen sich dann um und gehen mit der gleichen Kleidung wie Putzkräfte, Fließbandarbeiter oder sonstige Mitarbeiter in wichtige Meetings.
Für mich war dies eine doch sehr neue Erfahrung!
Eine interessante Konsequenz ergab sich daraus in der Kantine. Ich bin es zwar gewöhnt mit Doktoranden und Doktoren mich beim Mittag zu unterhalten, jedoch sind normal die Ränge und Positionen klar. Durch die hübsche Kleidung und jegliche Fehlende Markierungen, die auf den Titel hinweisen gelingt mir dies hier nicht. Als Konsequenz sitzen alle gleich am Tisch und ich hatte schon mehrere Gespräche mit Doktoren auf der "Du"-Ebene (also Inhaltlich), weil keine Grenzen klar waren. Es waren einfach nur weitere Mitarbeiter, die nunmal nicht so alt aussehen, wie sie sind (darauf werde ich vermutlich später noch einmal zurück kommen, jedoch sehen Japaner jünger aus, als sie sind).
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