Sonntag, 24. November 2013
Wasser? Ich will was trinken und mich nicht waschen!
arnemr, 17:32h
Personen, die mir nahe stehen wissen, dass ich Whisky mag. Ok, nein, das war falsch. Ich liebe einen guten Whisky.
So dauerte es auch nicht lange bis meine japanischen Kollegen erfuhren, dass ich Whisky mag. Das Resultat war ein angenehmes Begrüßungsgeschenk, welches wir gemeinsam auf meiner Begrüßungsparty tranken (ok einer von mehreren - die Firma ist nicht gerade klein und ich bin für die meisten eine Sensation).

Japanischer Hibiki Whisky 17 Jahre alt. Eine nicht gerade günstige aber dafür sehr angenehme Überraschung!
Dies lehrte mich, dass Japaner einen guten Whisky schätzen und das mein engerer, japanischer Freundeskreis aus Whiskyliebhabern besteht. Ja, ich fühlte mich direkt in Japan willkommen! Auch war es der Beginn für eine erfolgreiche Freundschaft. Bier, Whisky und gegrilltes Fleisch. So bindet man Männer zu Freunden!

So kam es dazu, dass wir in den nächsten Wochen öfters gemeinsam Whisky tranken und zuerst die japanischen Marken erforschten.
Man muss dazu sagen, dass die Geschichte des japanischen Whiskys sehr sehr jung ist. Während die Schotten und Iren auf eine sehr lange Tradition zurück greifen und die Amerikaner und Kanadier auch auf ein paar Jahre Tradition zurück greifen (ehrlich gesagt: die Kanadier oder Amerikaner haben keine Tradition - Whisky, der vom Kontinent Amerika kommt ist einfach unterirdisch), so greifen die Japaner auf weniger als 100 Jahre Tradition zurück.
Der japanische Whisky kam nach dem zweiten Weltkrieg auf, nachdem die Japaner gefallen am Whisky gewannen. Als der Bedarf für Whisky in Japan stieg orientierten sich die Japaner an den Schotten und lernten deren Kunst Whisky zu brennen. Das Ziel war es Japan unabhängiger von der Außenwelt zu machen und die wertvolle Ressource nicht Schiffladungsweise einzuführen.
Das Ergebnis war der japanische Whisky, der sich geschmacklich sehr stark am schottischen Scotch orientiert, ohne dabei den Scotch zu kopieren.

Der japanische Whisky wird gerne mit Eis und Soda getrunken, wodurch sein Geschmack gelindert wird und er daher zum Teil auch billiger in 4 liter Plastikflaschen verkauft wird.
Ich halte die Kombination für sehr gut trinkbar bevorzuge aber wirklich einen guten Whisky ohne alles, der seinen eigenen Geschmack klar entfalten kann. Zum Glück teile ich diese Einstellung mit vielen, wodurch es in Japan viele Whiskybars gibt. Ja, so viele offene Flaschen Whisky habe ich in Deutschland nie gesehen! Hier gibt es überall Bars, die sich hauptsächlich mit dem Ausschenken von Whisky beschäftigen und die eine traumhafte Auswahl von internationalen Sorten haben.
Da wird ein Traum war...
Ok, nun besuchen wir regenmäßig Whiskybars und wir kaufen auch einmal pro Woche eine Flasche guten Whisky gemeinsam und genießen diesen. Warum dieser Genießabend immer Mittwoch seins muss und wir uns alle Donnerstags verkatert zur Arbeit kämpfen müssen ist mir jedoch immer noch ein Rätsel. Bisher wurden meine Anträge den Tag zu verlegen abgelehnt und mein Wunsch als zusätzliches Getränk Wasser und nicht Bier zu nehmen wurde bisher auch immer abgelehnt.
Aber das ist nun mein Problem, welches ich durchstehen muss.
Eines Tages entschieden wir uns dann mit ein paar Kollegen eine Whiskybrennerei zu besuchen. Die Hakushu Brennerei.
Die Brennerei liegt nicht gerade um die Ecke, sondern in den japanischen Alpen, die viele Kilometer entfernt von Kawasaki liegen. Wir entschieden uns also für ein Trip an einem Samstag. Am Vorabend wurde kurz bei einem Indoor Grill Restaurant gegessen und es ging dann sehr früh ins Bett.

Dieses Foto habe ich viertel vor zehn Ortszeit gemacht. Unser erster Stopp an dem Tag. Die Reise ging morgens um 6 mit dem Auto los...
Ja um 6 Uhr morgens. Mit Buchstaben: Um sechs Uhr morgens.
Ich war so müde. Meine japanischen Freunde waren ebenfalls so müde, dass ihr normal akzeptables Englisch zu Sätzen wurden, die mehr als Hauptwörtern bestanden. Einzig der Fahrer war morgens in der Lage fließend eine andere Sprache zu sprechen.
Ich durfte übrigens ohne Shotgun vorne sitzen, was die Fahrt für mich erleichterte. Kurzum: Die Kollegen hatten Mitleid mit meiner Größe und der Größe von japanischen Autos.

Die Tour ging also mehrere Stunden durch die japanischen Berge und Natur, in der gerade der Herbst begann. Auffällig war dabei das knallige Rot einiger Blätter, welches einfach unheimlich schön aussah. Ja, ich kann mich nicht an einen so schönen Herbst erinnern.

Besonders auffällig waren die wunderbaren Farbkombinationen der Blätter. Die Pflanzen wechselten nicht direkt einheitlich die Farbe und so entstanden viele wunderschöne Kombinationen.
Für die Sätze dürfte es vermutlich reichen, wenn ich einfach nur die Wand schlage...

Gegen halb eins kamen wir dann endlich bei der Hakushu Brennerei an und konnten uns erstmal frei bewegen und die Beine vertreten.
Der überraschende Teil für mich war, dass alles kostenlos war. Wir mussten keinen Eintritt bezahlen und die einzige Auflage war, dass einer in der Gruppe das "Deppen-Wappen" um den Hals trägt. Dieses sollte die Person als Fahrer markieren und verhindern, dass er Alkohol bekommt. Ein schönes System, besonders wenn ich noch keinen übersetzten Führerschein habe und eh nicht Autofahren darf. Ich war also raus aus der Misere und durfte später etwas trinken.

Die Tour sollte dann in einem Museum anfangen, in dem eine interessante Ausstellung über Whisky war. Ich glaube jedoch nur, dass sie interessant war. Ich konnte leider nichts lesen, da alle Texte mit Kanjis geschrieben waren.

Wir starteten also bei dem Museum eine Tour, die uns unter anderem zu einer Lagerhalle für die Whiskyfässer führte.
Der Raum war mit dem Duft von Alkohol gefüllt, was vermutlich daran lag, dass ein wenig Flüssigkeit aus den Fässern entweicht und diese dann die ganze Luft alkoholisiert. Ich glaube auch, dass wenn man länger in dieser Halle verweilt man nur durch das Atmen betrunken wird.
Ich fand es gut dort...

Ups, was haben wir den dort? Ein sehr guter Jahrgang!
Am Ende der kostenlosen Tour durfte man dann noch den hauseigenen Whisky testen und dies natürlich auch auf unterschiedliche Arten (die japanische Kombination mit Eis und Soda ist wirklich ok dafür, dass normal kein Eis mein Whisky berühren darf).

Der Höhepunkt war jedoch die Whiskybar, in der man sehr kostengünstig mehrere Whiskyarten probieren und testen konnte. Ja, diese Proben waren wirklich günstig, selbst im Vergleich zu deutschen Verhältnissen wären sie nicht teuer gewesen.

Nun saßen wir also zur Mittagszeit, ohne richtiges Frühstück in einer Bar und tranken Whisky. Wunderbar!

Die Bar war also wirklich nicht teuer und so konnten wir uns als mehrere unterschiedliche Whiskys von unterschiedlichen Brennereien und mit unterschiedlichen Jahrgängen bestellen und in der Runde mit Nippen testen und beurteilen.
Besonders interessant waren die Whiskys, die 25-30 Jahre alt waren und die man sich nie zum Probieren kaufen würde. Hier waren sie bezahlbar mit ca. 20 € pro 2 cl Glas.

So konnten wir mehrere Jahrgänge von einer Brennerei direkt vergleichen und den Geschmack beurteilen.
Das Ergebnis für mich war wirklich gut. Ich mag zwar weiterhin einen guten Whisky aber ich muss mir nun keine Gedanken darüber machen, dass ich mir einen uralten Whisky kaufen möchte. Das verlässt dann doch meinen bevorzugten Geschmacksbereich.
Naja, auch die schönste Kostprobe hat mal ein Ende und so machten wir uns als erstes auf dem Weg zum Mittagessen und danach zu unseren nächsten und letzten Ziel der Reise.

Nach dem Sonnenuntergang befanden wir uns auf einem Berg, an dessen Fuß ein Tal lag, welches mit einer riesigen Stadt gefüllt war. Der Anblick der Lichter war umwerfend.
Unser Ziel war jedoch eine "Hot spring" Anlage, welche zwar über keine heißen Quellen verfügte, dafür aber über effektive Öfen.
Bei diesem "Hot spring" Anlagen handelt es sich um FKK Badeanlagen mit Geschlechtertrennung.
Welcher Vogel denkt sich nur FKK aus, bei dem Männer und Frauen getrennt sind?!?
Ich habe dafür kein Verständnis!!!
GRRRR!!!
Ok, es war also eine Badeanlage mit sehr heißen Wasser, in dem man sich wie in einer Sauna entspannt. In diesem Fall war es dann auch sehr entspannend, wobei man von dem Becken aus direkt das Lichtermeer im Tal sehen konnte und an der Seite eine Mauer, die den Männer und den Frauenbereich abtrennte...
Ich will mich nicht lange beschweren, aber beim Eingang sind wirklich sehr schöne Frauen rein gegangen...

Ok, nach dem sehr entspannenden Bad waren dann auch alle erholt und zwei von vier Japanern schliefen erstmal auf dem Tisch. Ja, auch der Fahrer.
Alles in Allem, ein wirklich erfolgreicher Tag und mein erster Ausflug raus aus Tokyo. Ein Trip, den ich vermutlich nie vergessen werde.
Jedoch werde ich mich aber für die Aufhebung der Geschlechtertrennung im FKK Bereich stark machen müssen. Das war nicht ok!
So dauerte es auch nicht lange bis meine japanischen Kollegen erfuhren, dass ich Whisky mag. Das Resultat war ein angenehmes Begrüßungsgeschenk, welches wir gemeinsam auf meiner Begrüßungsparty tranken (ok einer von mehreren - die Firma ist nicht gerade klein und ich bin für die meisten eine Sensation).

Japanischer Hibiki Whisky 17 Jahre alt. Eine nicht gerade günstige aber dafür sehr angenehme Überraschung!
Dies lehrte mich, dass Japaner einen guten Whisky schätzen und das mein engerer, japanischer Freundeskreis aus Whiskyliebhabern besteht. Ja, ich fühlte mich direkt in Japan willkommen! Auch war es der Beginn für eine erfolgreiche Freundschaft. Bier, Whisky und gegrilltes Fleisch. So bindet man Männer zu Freunden!

So kam es dazu, dass wir in den nächsten Wochen öfters gemeinsam Whisky tranken und zuerst die japanischen Marken erforschten.
Man muss dazu sagen, dass die Geschichte des japanischen Whiskys sehr sehr jung ist. Während die Schotten und Iren auf eine sehr lange Tradition zurück greifen und die Amerikaner und Kanadier auch auf ein paar Jahre Tradition zurück greifen (ehrlich gesagt: die Kanadier oder Amerikaner haben keine Tradition - Whisky, der vom Kontinent Amerika kommt ist einfach unterirdisch), so greifen die Japaner auf weniger als 100 Jahre Tradition zurück.
Der japanische Whisky kam nach dem zweiten Weltkrieg auf, nachdem die Japaner gefallen am Whisky gewannen. Als der Bedarf für Whisky in Japan stieg orientierten sich die Japaner an den Schotten und lernten deren Kunst Whisky zu brennen. Das Ziel war es Japan unabhängiger von der Außenwelt zu machen und die wertvolle Ressource nicht Schiffladungsweise einzuführen.
Das Ergebnis war der japanische Whisky, der sich geschmacklich sehr stark am schottischen Scotch orientiert, ohne dabei den Scotch zu kopieren.

Der japanische Whisky wird gerne mit Eis und Soda getrunken, wodurch sein Geschmack gelindert wird und er daher zum Teil auch billiger in 4 liter Plastikflaschen verkauft wird.
Ich halte die Kombination für sehr gut trinkbar bevorzuge aber wirklich einen guten Whisky ohne alles, der seinen eigenen Geschmack klar entfalten kann. Zum Glück teile ich diese Einstellung mit vielen, wodurch es in Japan viele Whiskybars gibt. Ja, so viele offene Flaschen Whisky habe ich in Deutschland nie gesehen! Hier gibt es überall Bars, die sich hauptsächlich mit dem Ausschenken von Whisky beschäftigen und die eine traumhafte Auswahl von internationalen Sorten haben.
Da wird ein Traum war...
Ok, nun besuchen wir regenmäßig Whiskybars und wir kaufen auch einmal pro Woche eine Flasche guten Whisky gemeinsam und genießen diesen. Warum dieser Genießabend immer Mittwoch seins muss und wir uns alle Donnerstags verkatert zur Arbeit kämpfen müssen ist mir jedoch immer noch ein Rätsel. Bisher wurden meine Anträge den Tag zu verlegen abgelehnt und mein Wunsch als zusätzliches Getränk Wasser und nicht Bier zu nehmen wurde bisher auch immer abgelehnt.
Aber das ist nun mein Problem, welches ich durchstehen muss.
Eines Tages entschieden wir uns dann mit ein paar Kollegen eine Whiskybrennerei zu besuchen. Die Hakushu Brennerei.
Die Brennerei liegt nicht gerade um die Ecke, sondern in den japanischen Alpen, die viele Kilometer entfernt von Kawasaki liegen. Wir entschieden uns also für ein Trip an einem Samstag. Am Vorabend wurde kurz bei einem Indoor Grill Restaurant gegessen und es ging dann sehr früh ins Bett.

Dieses Foto habe ich viertel vor zehn Ortszeit gemacht. Unser erster Stopp an dem Tag. Die Reise ging morgens um 6 mit dem Auto los...
Ja um 6 Uhr morgens. Mit Buchstaben: Um sechs Uhr morgens.
Ich war so müde. Meine japanischen Freunde waren ebenfalls so müde, dass ihr normal akzeptables Englisch zu Sätzen wurden, die mehr als Hauptwörtern bestanden. Einzig der Fahrer war morgens in der Lage fließend eine andere Sprache zu sprechen.
Ich durfte übrigens ohne Shotgun vorne sitzen, was die Fahrt für mich erleichterte. Kurzum: Die Kollegen hatten Mitleid mit meiner Größe und der Größe von japanischen Autos.

Die Tour ging also mehrere Stunden durch die japanischen Berge und Natur, in der gerade der Herbst begann. Auffällig war dabei das knallige Rot einiger Blätter, welches einfach unheimlich schön aussah. Ja, ich kann mich nicht an einen so schönen Herbst erinnern.

Besonders auffällig waren die wunderbaren Farbkombinationen der Blätter. Die Pflanzen wechselten nicht direkt einheitlich die Farbe und so entstanden viele wunderschöne Kombinationen.
Für die Sätze dürfte es vermutlich reichen, wenn ich einfach nur die Wand schlage...

Gegen halb eins kamen wir dann endlich bei der Hakushu Brennerei an und konnten uns erstmal frei bewegen und die Beine vertreten.
Der überraschende Teil für mich war, dass alles kostenlos war. Wir mussten keinen Eintritt bezahlen und die einzige Auflage war, dass einer in der Gruppe das "Deppen-Wappen" um den Hals trägt. Dieses sollte die Person als Fahrer markieren und verhindern, dass er Alkohol bekommt. Ein schönes System, besonders wenn ich noch keinen übersetzten Führerschein habe und eh nicht Autofahren darf. Ich war also raus aus der Misere und durfte später etwas trinken.

Die Tour sollte dann in einem Museum anfangen, in dem eine interessante Ausstellung über Whisky war. Ich glaube jedoch nur, dass sie interessant war. Ich konnte leider nichts lesen, da alle Texte mit Kanjis geschrieben waren.

Wir starteten also bei dem Museum eine Tour, die uns unter anderem zu einer Lagerhalle für die Whiskyfässer führte.
Der Raum war mit dem Duft von Alkohol gefüllt, was vermutlich daran lag, dass ein wenig Flüssigkeit aus den Fässern entweicht und diese dann die ganze Luft alkoholisiert. Ich glaube auch, dass wenn man länger in dieser Halle verweilt man nur durch das Atmen betrunken wird.
Ich fand es gut dort...

Ups, was haben wir den dort? Ein sehr guter Jahrgang!
Am Ende der kostenlosen Tour durfte man dann noch den hauseigenen Whisky testen und dies natürlich auch auf unterschiedliche Arten (die japanische Kombination mit Eis und Soda ist wirklich ok dafür, dass normal kein Eis mein Whisky berühren darf).

Der Höhepunkt war jedoch die Whiskybar, in der man sehr kostengünstig mehrere Whiskyarten probieren und testen konnte. Ja, diese Proben waren wirklich günstig, selbst im Vergleich zu deutschen Verhältnissen wären sie nicht teuer gewesen.

Nun saßen wir also zur Mittagszeit, ohne richtiges Frühstück in einer Bar und tranken Whisky. Wunderbar!

Die Bar war also wirklich nicht teuer und so konnten wir uns als mehrere unterschiedliche Whiskys von unterschiedlichen Brennereien und mit unterschiedlichen Jahrgängen bestellen und in der Runde mit Nippen testen und beurteilen.
Besonders interessant waren die Whiskys, die 25-30 Jahre alt waren und die man sich nie zum Probieren kaufen würde. Hier waren sie bezahlbar mit ca. 20 € pro 2 cl Glas.

So konnten wir mehrere Jahrgänge von einer Brennerei direkt vergleichen und den Geschmack beurteilen.
Das Ergebnis für mich war wirklich gut. Ich mag zwar weiterhin einen guten Whisky aber ich muss mir nun keine Gedanken darüber machen, dass ich mir einen uralten Whisky kaufen möchte. Das verlässt dann doch meinen bevorzugten Geschmacksbereich.
Naja, auch die schönste Kostprobe hat mal ein Ende und so machten wir uns als erstes auf dem Weg zum Mittagessen und danach zu unseren nächsten und letzten Ziel der Reise.

Nach dem Sonnenuntergang befanden wir uns auf einem Berg, an dessen Fuß ein Tal lag, welches mit einer riesigen Stadt gefüllt war. Der Anblick der Lichter war umwerfend.
Unser Ziel war jedoch eine "Hot spring" Anlage, welche zwar über keine heißen Quellen verfügte, dafür aber über effektive Öfen.
Bei diesem "Hot spring" Anlagen handelt es sich um FKK Badeanlagen mit Geschlechtertrennung.
Welcher Vogel denkt sich nur FKK aus, bei dem Männer und Frauen getrennt sind?!?
Ich habe dafür kein Verständnis!!!
GRRRR!!!
Ok, es war also eine Badeanlage mit sehr heißen Wasser, in dem man sich wie in einer Sauna entspannt. In diesem Fall war es dann auch sehr entspannend, wobei man von dem Becken aus direkt das Lichtermeer im Tal sehen konnte und an der Seite eine Mauer, die den Männer und den Frauenbereich abtrennte...
Ich will mich nicht lange beschweren, aber beim Eingang sind wirklich sehr schöne Frauen rein gegangen...

Ok, nach dem sehr entspannenden Bad waren dann auch alle erholt und zwei von vier Japanern schliefen erstmal auf dem Tisch. Ja, auch der Fahrer.
Alles in Allem, ein wirklich erfolgreicher Tag und mein erster Ausflug raus aus Tokyo. Ein Trip, den ich vermutlich nie vergessen werde.
Jedoch werde ich mich aber für die Aufhebung der Geschlechtertrennung im FKK Bereich stark machen müssen. Das war nicht ok!
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