Montag, 6. Januar 2014
Jahres End saufen.
arnemr, 17:16h
Während in Deutschland die Weihnachtsfeiern in den Firmen stattfinden, so findet in Japan ein sogenanntes Bōnenkai. Diese Feiern finden zu den gleichen Zeiten, wie die Weihnachtsfeiern in Deutschland statt und finden aber teilweise auch in der Weihnachtswoche statt (es sind ja reguläre Arbeitstage).
Der Ablauf ist dann wie bei einer Weihnachtsfeier. Man geht gemeinsam in ein Restaurant, isst dort etwas und trinkt eine größere Menge Alkohol.
Der Unterschied ist jedoch, dass beim Bōnenkai kein Weihnachtshintergrund angegeben wird, sondern als Hintergrund wird das angegeben, was man auch in Deutschland macht.
Man versucht das Jahr mit viel Alkohol zu vergessen!
Ja, Bōnenkai bedeutet übersetzt soviel wie “Jahres vergessen Zusammenkunft”.
Diese Zusammenkunft muss man dann am Jahresende mit mehreren Leuten, bzw. mit mehreren Gruppen durchführen. Bei mir war somit die Weihnachtswoche mit vielen Feier bestückt und ich musste jeden Abend raus.
Besonders hart war die Feier mit meiner aktuellen Abteilung.
Die Leute saßen in 4er Gruppen an den Tischen und es wurde für jeden Tisch ein Menü bestellt bei dem, nach japanischer Tradition immer wieder neues Essen in die Mitte gestellt wurde und jeder sich etwas aus der Mitte nahm.
Dabei wurde dann auch reichlich gebechert!
Während ich mein erstes Bier trank, trank der Abteilungsleiter und die Teamleiter am Nachbartisch mal auf die Schnelle drei Bier (jeder natürlich). Und das obwohl ich auch nicht so langsam mein Bier trinke…
Dabei wurden dann auch noch die Fähigkeiten in der englischen Sprache immer besser und es wurden mehr und mehr interessante Konversationen geführt.
Zwischendrin wurde ich dann gefragt, ob ich Karaoke mag, was ich erstmal mit ja beantwortete. Darauf wurde dann natürlich zuerst gesagt, dass wir zusammen zum Karaoke gehen sollten. Ich dachte also, dass ich schon wieder einen neuen Plan für das nächste Jahr hatte, wovon ich im ersten Moment etwas semi begeistert war.
Die Leute sind zwar nett, jedoch wollte ich das neue Jahr nicht vor dem Beginn komplett ausbuchen.
Das war jedoch sowieso ein Missverständnis!
Die Kollegen wollten direkt nach dem Essen zum Karaoke gehen. So gegen 23:30 wollten die Kollegen noch einmal zum Karaoke gehen.
Ok, auf ging es.
Wir landeten also in einer Bar mit einer Karaokeanlage. Dort bestellte man jedoch keinen Whisky, sondern eine Flasche Whisky.
Wir waren zu dem Zeitpunkt nur noch fünf Personen, jedoch waren wir alle schon sehr gut angeheitert. Da war dann doch die ganze Flasche Chivas Regal etwas viel.
Am nächsten Tag stand dann Arbeit wieder an…
Kurzum: Es war wohl Keiner produktiv an dem Tag.
Der Ablauf ist dann wie bei einer Weihnachtsfeier. Man geht gemeinsam in ein Restaurant, isst dort etwas und trinkt eine größere Menge Alkohol.
Der Unterschied ist jedoch, dass beim Bōnenkai kein Weihnachtshintergrund angegeben wird, sondern als Hintergrund wird das angegeben, was man auch in Deutschland macht.
Man versucht das Jahr mit viel Alkohol zu vergessen!
Ja, Bōnenkai bedeutet übersetzt soviel wie “Jahres vergessen Zusammenkunft”.
Diese Zusammenkunft muss man dann am Jahresende mit mehreren Leuten, bzw. mit mehreren Gruppen durchführen. Bei mir war somit die Weihnachtswoche mit vielen Feier bestückt und ich musste jeden Abend raus.
Besonders hart war die Feier mit meiner aktuellen Abteilung.
Die Leute saßen in 4er Gruppen an den Tischen und es wurde für jeden Tisch ein Menü bestellt bei dem, nach japanischer Tradition immer wieder neues Essen in die Mitte gestellt wurde und jeder sich etwas aus der Mitte nahm.
Dabei wurde dann auch reichlich gebechert!
Während ich mein erstes Bier trank, trank der Abteilungsleiter und die Teamleiter am Nachbartisch mal auf die Schnelle drei Bier (jeder natürlich). Und das obwohl ich auch nicht so langsam mein Bier trinke…
Dabei wurden dann auch noch die Fähigkeiten in der englischen Sprache immer besser und es wurden mehr und mehr interessante Konversationen geführt.
Zwischendrin wurde ich dann gefragt, ob ich Karaoke mag, was ich erstmal mit ja beantwortete. Darauf wurde dann natürlich zuerst gesagt, dass wir zusammen zum Karaoke gehen sollten. Ich dachte also, dass ich schon wieder einen neuen Plan für das nächste Jahr hatte, wovon ich im ersten Moment etwas semi begeistert war.
Die Leute sind zwar nett, jedoch wollte ich das neue Jahr nicht vor dem Beginn komplett ausbuchen.
Das war jedoch sowieso ein Missverständnis!
Die Kollegen wollten direkt nach dem Essen zum Karaoke gehen. So gegen 23:30 wollten die Kollegen noch einmal zum Karaoke gehen.
Ok, auf ging es.
Wir landeten also in einer Bar mit einer Karaokeanlage. Dort bestellte man jedoch keinen Whisky, sondern eine Flasche Whisky.
Wir waren zu dem Zeitpunkt nur noch fünf Personen, jedoch waren wir alle schon sehr gut angeheitert. Da war dann doch die ganze Flasche Chivas Regal etwas viel.
Am nächsten Tag stand dann Arbeit wieder an…
Kurzum: Es war wohl Keiner produktiv an dem Tag.
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nadu,
Dienstag, 7. Januar 2014, 19:18
:D Arne und karaoke, das will ich auch mal erleben! Wenn du zurück bist, gehen wir auch in eine karaoke-Bar! Und da liegt glaube ich ein Zusammenhang zwischen besser werdenden Fähigkeiten in englischer Sprache und der Menge von konsumiertem Alkohol :) Aber kann mir vorstellen, dass die Feier recht amüsant für dich waren ;)
LG
LG
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arnemr,
Donnerstag, 16. Januar 2014, 05:17
Ich glaube bis zu meiner Rückkehr kann ich kein Karaoke mehr machen :P
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